Die Rimkus-Methode
Sofern Sie den Eindruck haben sollten, daß die Methode nicht in der richtigen Weise dargestellt wird oder wenn Hormoncremes oder Speichelmessungen empfohlen werden, dann handelt es sich in aller Regel NICHT um die ORIGINALMETHODE nach Rimkus®.
Nach Rimkus werden die Hormonspiegel im BLUT und nicht im Speichel bestimmt und die Behandlung erfolgt ausschließlich mit KAPSELN! und nicht mit Hormoncremes.
Im Zweifelsfall können Sie sich jederzeit das ZERTIFIKAT zeigen lassen, ob der jeweilige Anwender tatsächlich vom Hormon-Netzwerk bzw. von Dr. med. Volker Rimkus zertifiziert wurde.
Die Rimkus®Methode beruht also auf der Messung der Hormonspiegel im Blut. Zur Therapie werden in der Regel individuell hergestellte Kapseln mit naturidentischen Hormonen (=Rimkus®Kapseln) auf ärztliches Rezept in speziell qualifizierten Apotheken angefertigt. Die Dosierung wird laufend überprüft (alle 3–6 Monate) und den Blutwerten entsprechend angepasst.
Bei Abweichungen von dieser sehr bewährten Methode ist die Sicherheit der Behandlung nicht mehr gegeben und der Erfolg wird fragwürdig, was leider immer wieder vorkommt.
Gelegentlich wird auch von Arztkollegen behauptet, alle Hormone seien gleich: die natürlichen human‑ identischen Hormone unterscheiden sich angeblich durch „nichts“ von den synthetischen Substanzen mit hormonähnlicher Wirkung (synthetische = künstliche Hormone). Insbesondere aber seien Hormone aus Stutenurin oder aus Pflanzen auch „natürlich“…
Solche Aussagen sind falsch, die Original-Hormone Östradiol und Progesteron haben eine bestimmte Molekülstruktur und die synthetischen Hormone weichen zum Teil erheblich davon ab.
Hormone aus Stutenurin oder aus Pflanzen sind zwar „natürlich“, aber eben nicht für den menschlichen Organismus! Pflanzenhormone sollen zum Beispiel Pflanzen vor dem Gefressenwerden schützen. Für uns Menschen können sie aber sogar giftig sein.
Zum anderen lässt sich leicht die Probe aufs Exempel machen: einfach die Blutwerte bestimmen! Wenn synthetische Hormone eingenommen werden, dann würde man doch normalerweise einen Anstieg der Hormonspiegel erwarten – ABER: der Hormonspiegel sinkt! Warum? Sie nehmen doch (angeblich) „echte“ Hormone ein? Die Ursache: synthetische Hormone unterscheiden sich in entscheidenden Details erheblich von den natürlichen Hormonen! Und zwar so stark, daß die üblichen Labormessungen bei Einnahme von Synthetika ein SINKEN des Hormonspiegels messen, anstatt ein Ansteigen! Das Sinken des Spiegels kommt dadurch zustande, daß die synthetischen Hormone so verändert sind, dass sie in den üblichen Labortestkits gar nicht gemessen werden können. Und dass der Körper bei Zufuhr von Synthetika die Eigenproduktion der Hormone reduziert.
Kleine Unterschiede können für die Wirkung und die weitere Metabolisierung (Verstoffwechslung) von entscheidender Wirkung sein: so besteht nur ein winziger Unterschied zwischen Testosteron und Östradiol: eine Methylgruppe wird oxidiert – siehe Skizze! Kleine Ursache – große Wirkung!
Das wäre in etwa so, als wenn jemand behaupten würde, Diesel oder Benzin wären „im Prinzip“ dasselbe, weil beides aus Erdöl stammende brennbare Stoffe seien, die einen Motor antreiben können. Spätestens nach ein paar Kilometern merken Sie dann aber den Unterschied, ob Sie den richtigen Treibstoff getankt haben…
Die Einstellung auf die „echten Hormone“ ist dermaßen fein, dass hormonähnliche Substanzen (“Synthetika“ = „FertigHormone“) zwar durchaus mächtige Wirkungen erzeugen können, weil sie den Originalhormonen ähnlich sind. Deswegen können sie wie ein Dietrich (nachgemachter Schlüssel) hormonähnliche Wirkungen haben.
Der weitere Stoffwechsel (Umbau und Abbau) dieser veränderten Substanzen unterscheidet sich aber teilweise wesentlich von den natürlichen humanen Hormonen. Dies ist wissenschaftlich mittlerweile sehr gut belegt. Die synthetischen veränderten Hormone und Ihre Abbauprodukte (Metaboliten) können schädliche Wirkungen haben, bis hin zur Förderung von Zellveränderungen (Krebs). Trotzdem werden weiterhin fast ausschliesslich Synthetika verkauft….
Viele Patienten haben leider am eigenen Leib erfahren müssen, dass bei Verwendung von Synthetika die Nebenwirkungsrate in die Höhe schnellt: z. B. Zunahme von Krebserkrankungen bei Einnahme von synthetischen Hormonen. Dies ist bei natürlichen human-identischen Hormonen nicht zu befürchten, im Gegenteil: offensichtlich schützen natürliche humanidentische Hormone die Gesundheit und fördern ein langes gesundes Leben!
So hat eine Studie in einer der renommiertesten ärztlichen Zeitschriften (JAMA) gezeigt, daß Frauen mit einer späten Menopause (bei denen also die natürlichen Hormone länger hoch sind), ein geringeres Risiko für Herzerkrankungen haben. Die natürlichen körpereigenen Sexual‑ Hormone hatten also das Herz geschützt! (Muka T et al JAMA, Cardiology 2016, online first)
Rimkus-Therapeuten werden in der Methode ausgebildet, sie erhalten darüber ein schriftliches Zertifikat und verpflichten sich, die entsprechenden Grundregeln einzuhalten. Damit haben sie als Patient einen guten Anhaltspunkt, ob zumindest die Grundvoraussetzungen für einen Erfolg gegeben sind.
Bitte beachten Sie, dass es Ärzten rechtlich untersagt ist, Ihnen unbekannte Personen zum Beispiel über das Internet anonym ärztlich zu beraten oder gar zu behandeln. Hierfür ist in jedem Fall der direkte Arzt‑ Patienten‑ Kontakt zwingend erforderlich!